Ein Kilometer. Dann zwei. Dann fünf. Jeder Schritt wurde schwerer, jeder Atemzug kürzer. Der Boden schien endlos. Und doch hielt er durch. Er trug nicht nur einen Hund. Es waren Jahre des Vertrauens, gemeinsame Missionen, bedeutungsvolles Schweigen. Eine Freundschaft, die sich in den Staub geätzt hatte.
Gegenseitige Loyalität, eine universelle Botschaft
Nach acht Kilometern brannten seine Muskeln, sein Verstand schwankte. Doch der Blick des Hundes, der sich in seinen Armen zusammengerollt hatte, gab ihm weiterhin Kraft. Er war nicht nur ein Arbeitstier. Er war ein vollwertiges Mitglied des Teams. Ein Wesen, das immer wieder Gefahren vor allen anderen erschnüffelte, Wache hielt, während die anderen schliefen, und seinen Partner bedingungslos beschützte.
Und an diesem Tag tat der Soldat genau dasselbe. Er trug seinen Freund zwölf Kilometer weit in der sengenden Hitze . Nicht aus Pflichtgefühl. Einfach aus Zuneigung.
Wenn Mut im Plural ist
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