Im Internet fielen die Reaktionen geteilt aus. Trumps Anhänger teilten seine Frustration, forderten Rechenschaft und vermuteten, dass hinter den Störungen politische Motive stecken könnten. Kritiker spotteten über die Situation und argumentierten, technische Probleme seien bei Großveranstaltungen normal und kein Beweis für Sabotage.
Der Begriff „Escalatorgate“ wurde schnell zum Trend und Memes, Witze und Debatten kursierten auf Social-Media-Plattformen.
Ob es sich bei dem Vorfall nun um Sabotage oder einfach nur um Pech handelte, eines ist klar: Donald Trump versteht es, aus einem technischen Problem ein politisches Thema zu machen. Seine Forderung nach einer Untersuchung sorgt dafür, dass der Rolltreppenunfall noch lange nach dem Ende der UN-Kameras in den Nachrichten bleibt.
Die Vereinten Nationen halten es vorerst für einen bedauerlichen Unfall. Trump hingegen beharrt auf einer weitaus vorsätzlicheren Tat. Und die Welt beobachtet erneut, wie sich ein scheinbar kleiner Vorfall zu einer schlagzeilenträchtigen Kontroverse entwickelt.