Fettleibigkeit ist ein anerkannter Risikofaktor für Eierstockkrebs. Übergewicht kann den Hormonspiegel verändern und Entzündungen verstärken, was zur Krebsentstehung beitragen kann. Ein ausgewogenes Gewicht durch Portionskontrolle und regelmäßige Bewegung reduziert die Belastung des Körpers. Kleine, konsequente Veränderungen – wie Gehen nach dem Essen, Treppensteigen statt Aufzügen oder Yoga – können langfristig einen Unterschied machen.
4. Begrenzen Sie Alkohol und zuckerhaltige Getränke

Gelegentlicher Genuss ist zwar in Ordnung, doch hoher Alkoholkonsum und zuckerhaltige Getränke liefern leere Kalorien und können das Krebsrisiko erhöhen. Greifen Sie stattdessen zu Wasser, Sprudelwasser mit Zitrone oder Kräutertees. Insbesondere grüner Tee wurde aufgrund seines hohen Gehalts an Antioxidantien auf seine potenzielle krebshemmende Wirkung untersucht.
5. Bleiben Sie körperlich aktiv
Regelmäßige körperliche Aktivität unterstützt die Gewichtskontrolle, verbessert die Durchblutung und stärkt das Immunsystem. Die American Cancer Society empfiehlt mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche. Das muss nicht unbedingt bedeuten, stundenlang im Fitnessstudio zu verbringen – zügiges Gehen, Radfahren, Schwimmen oder sogar Gartenarbeit können zu den täglichen Aktivitätszielen beitragen.
6. Vermeiden Sie das Rauchen
Tabakkonsum steht in engem Zusammenhang mit vielen Krebsarten. Der Verzicht auf das Rauchen ist daher eine der wirksamsten Präventionsmaßnahmen. Für Raucher senkt der Verzicht nicht nur das Krebsrisiko, sondern verbessert auch die Lungen- und Herzgesundheit und erleichtert so körperliche Betätigung und Genesung.
7. Regelmäßige medizinische Untersuchungen und Aufklärung

Obwohl kein Screening-Test als vollständig wirksam für Eierstockkrebs erwiesen ist, tragen regelmäßige gynäkologische Untersuchungen zur Überwachung der reproduktiven Gesundheit bei. Frauen mit Eierstock- oder Brustkrebs in der Familienanamnese sollten zudem eine genetische Beratung und einen möglichen Test auf BRCA-Mutationen in Betracht ziehen. Das Erkennen kleiner Veränderungen – wie anhaltende Blähungen, unerklärliche Müdigkeit oder Veränderungen des Menstruationszyklus – kann zu einer früheren ärztlichen Behandlung führen.
Abschließende Gedanken
Es gibt keine garantierte Methode, Eierstockkrebs vorzubeugen. Durch Ernährung und Lebensstil lässt sich das Risiko jedoch deutlich senken und die Abwehrkräfte stärken. Eine Ernährung mit pflanzlichen Lebensmitteln, ein gesundes Gewicht, regelmäßige Bewegung und das Achten auf subtile Warnsignale können Sie Ihre Gesundheit schützen. Prävention bedeutet nicht nur, Krankheiten zu vermeiden, sondern auch ein Leben voller Energie, Ausgeglichenheit und Widerstandsfähigkeit zu führen.