Gesichter des Bösen: Die weiblichen Wächterinnen der nationalsozialistischen Konzentrationslager, 1939–1945

Fotosammlung weiblicher Wächterinnen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern

Wärterinnen des Konzentrationslagers Stutthof bei einem Prozess in Danzig vom 25. April bis 31. Mai 1946. Erste Reihe (von links): Elisabeth Becker, Gerda Steinhoff, Wanda Klaff. Zweite Reihe: Johann Pauls, Erna Beilhardt, Jenny-Wanda Barkmann.

Bei den Stutthof-Prozessen handelte es sich um eine Reihe von Kriegsverbrechertribunalen, die im Nachkriegspolen abgehalten wurden und deren Ziel die Verfolgung von Mitarbeitern und Beamten des Konzentrationslagers Stutthof war. Diese waren für die Ermordung von bis zu 85.000 Häftlingen während der Besetzung Polens durch Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg verantwortlich.

Stutthof wurde am 10. Mai 1945 von den Sowjets befreit. Kommandant Johann Pauls und sein Personal wurden zwischen dem 25. April und 31. Mai 1946 vor dem polnischen Sondergericht in Danzig vor Gericht gestellt.

Fünf Frauen und sechs Männer wurden wegen Kriegsverbrechen schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. Johann Pauls, die SS-Aufseherinnen Jenny, Wanda Barkmann, Elisabeth Becker, Wanda Klaff, Ewa Paradies, Gerda Steinhoff und fünf weitere Männer plädierten auf „nicht schuldig“ und die Frauen schienen den Prozess bis zum Ende nicht ernst zu nehmen.

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