Mann ignoriert überwuchertes Grab seines Vaters, Enkel säubert es und findet eingeritzte Koordinaten – Story des Tages

David kochte vor Wut. „Liam ist mein Sohn, und ich entscheide über seine Zukunft. Hörst du mich, Dad?“

Er schnappte sich Liams Spielzeugflugzeug und schleuderte es gegen die Wand, sodass es in Stücke zerschmettert wurde. „Liams Traum endet hier. Siehst du das, Papa? Kein Fliegen mehr!“, rief er und trug den verängstigten kleinen Jungen nach Hause.

Nur zur Veranschaulichung | Quelle: Pexels

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Robert war untröstlich. Zwei Wochen später, an einem Sonntagabend, wurde er von einem lauten Tumult in seinem Haus geweckt.

„Wer ist da?“, rief er, bevor er die Silhouetten zweier maskierter Männer sah, die mit einer Tasche aus dem Tor rannten.

„Oh mein Gott… Nein… das Geld!“ Robert eilte in die Garage. Ihm fiel auf, dass einige seiner Werkzeuge und Reparaturmaschinen fehlten. Sein Herz klopfte wie wild, als er das Sparschwein mit der Hälfte seiner Ersparnisse sah.

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„Nein, Opa … Papa war nicht zu Hause. Er war einkaufen“, antwortete der kleine Liam am Telefon, als Robert sofort auf dem Festnetz seines Sohnes anrief.

Enttäuscht legte er auf, da er wusste, dass sein Sohn David der Drahtzieher des Einbruchs war. Robert wollte die Polizei rufen, doch der Gedanke, seinen Sohn hinter Gitter zu bringen, verfolgte ihn, und er hatte nicht den Mut dazu.

„Oh, Jesus … Was wird jetzt aus meinem Enkel? Wie soll ich seinen Traum ohne das Geld wahr werden lassen?“ Robert legte sich auf das Sofa und begann zu schluchzen.

Nur zur Veranschaulichung | Quelle: Pexels

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Doch Robert wollte seinen Enkel nicht im Stich lassen. Als ihm klar wurde, dass er bis zu Liams 18. Geburtstag noch zwölf Jahre hatte, versuchte er, Geld zu sparen und arbeitete in mehreren Jobs.

Robert mähte in seiner Freizeit sogar Rasen und reparierte Dächer für Nachbarn, denn für ihn ist Zeit Geld und jeder Cent war ein Schritt näher an der Verwirklichung des Traums seines Enkels.

Sein Großvater arbeitete die nächsten zehn Jahre Tag und Nacht hart, und zwei Jahre vor Liams 18. Geburtstag brach für ihn eine Welt zusammen. Bei Robert wurde Krebs im Endstadium diagnostiziert, und die Ärzte sagten ihm, dass er nur noch sehr wenig zu leben habe.

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Der durchdringende Klang einer Zughupe holte Liam in die Realität zurück, als er die letzte Seite seines Tagebuchs umblätterte.

„Der Tod steht vor meiner Tür, aber ich habe mein Versprechen nicht vergessen, meine Liebe.“

Ich habe dieses Schließfach gemietet, um das Geld aufzubewahren, das ich für dich gespart hatte, und sogar meinen Grabstein mit den in den Marmor eingravierten Koordinaten bestellt, um dich hierher zu bringen.

Ich bin froh, dass du es endlich gefunden hast! Viel Glück für deine Zukunft. Ich liebe dich, Opa.

Liam wischte sich die Tränen ab und verließ mit seinem Rucksack und dem Geld die Wache. Als er nach Hause kam, war sein Vater wütend. „Wo warst du den ganzen Tag?“ David öffnete die Tür, ein Glas Whisky in der Hand.

Nur zur Veranschaulichung | Quelle: Pexels

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„Ich hatte Dinge zu tun“, antwortet Liam, wütend über den Verrat und die Gier seines Vaters.

„Warum suchst du dir nicht einen Job und verdienst etwas Geld, anstatt deine Zeit zu verschwenden?“, fragte David. „Oder willst du den Rest deines Lebens von mir leben? Hast du vergessen, dass wir bald obdachlos sein werden?“

Diese Worte trafen Liam wie ein Schlag ins Gesicht. „Im Ernst, Papa? Wir wären nicht obdachlos geworden, wenn du nicht in Casinos gespielt hättest“, erwiderte er.

„Wie kannst du es wagen?“, schrie David. „Wenn du etwas Sinnvolles getan hättest, anstatt diese blöden Modellflugzeuge zu sammeln, hätte ich dich nicht unterstützen, eine Hypothek auf dieses Haus aufnehmen und Pleite gehen müssen. Und hör mir zu: Wir ziehen bald in einen Wohnwagen und teilen uns die Miete. Du bleibst nur, wenn du zahlst!“

Nur zur Veranschaulichung | Quelle: Pexels

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Liam stürmte in sein Zimmer, da er keine Lust mehr auf Streit hatte. Tief in seinem Inneren war er hin- und hergerissen zwischen seinem Traum und dem drohenden Verlust seines Lebens auf der Straße. Zwei schlaflose Nächte verbrachte Liam damit, zu entscheiden, was er mit seinem Erbe machen sollte, und am nächsten Morgen bot er seinem Vater einen Deal an.

„Dad, wach auf“, sagte Liam und schüttelte David. „Ich habe Geld, um die Hypothek zu bezahlen, und ich möchte es dir geben.“

„GELD?“ David sprang auf und setzte sich auf die Couch. „Hör auf, dich wie ein Idiot zu benehmen, Junge. Wer will das Geld, das du in deinem kleinen Sparschwein gespart hast?!“

Davids Spott hörte auf und ihm klappte die Kinnlade herunter, als Liam seinen Rucksack öffnete und ihm die Bündel Dollar zeigte.

Nur zur Veranschaulichung | Quelle: Getty Images

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„Mein Großvater hat mir dieses Geld hinterlassen“, sagt Liam, während er das Grab seines Großvaters besucht und erklärt, wie er an das Geld gekommen ist. „Ich gebe dir etwas davon, damit wir ein Dach über dem Kopf haben. Aber … ich habe zwei Bedingungen. Du bekommst das Geld nur, wenn du einverstanden bist. Abgemacht?“

David lächelte. Er sah Liam und das Geld an, und sein Blick schien nicht von der Tasche abzuweichen, in der sich das Geld befand. „Welche Bedingung?“, fragte er.

„Du musst für immer mit dem Glücksspiel aufhören“, sagte Liam. „Und du musst heute die Hypothek bezahlen.“

David nickte, als Liam ihm eine große Summe Geld gab. „Ich warte auf deinen Anruf, Dad. Ruf mich an, wenn du das Geld auf der Bank hast.“

„Ja, was soll’s! Hör auf, mir Vorträge zu halten und mich herumzukommandieren, Junge“, sagte David grinsend und schnappte sich das Geld.

Nur zur Veranschaulichung | Quelle: Pexels

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