Eierstockkrebs wird oft als „stille Krankheit“ bezeichnet, da seine frühen Symptome subtil und leicht zu übersehen sind. Blähungen, häufiges Wasserlassen, Beckenbeschwerden oder Appetitveränderungen mögen zwar geringfügig erscheinen, können aber manchmal Frühwarnzeichen sein. Obwohl diese Symptome nicht immer auf Krebs hinweisen, ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu achten. Neben medizinischen Untersuchungen kann eine gesunde Ernährung und Lebensweise einen wichtigen Beitrag zur Risikosenkung und zum allgemeinen Wohlbefinden leisten.
1. Konzentrieren Sie sich auf pflanzliche Lebensmittel
Eine Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten liefert Antioxidantien und Ballaststoffe, die den Körper bei der Bekämpfung von Entzündungen unterstützen und ein starkes Immunsystem fördern. Kreuzblütler wie Brokkoli, Grünkohl und Blumenkohl enthalten Verbindungen, die nachweislich Zellen vor Schäden schützen. Beeren, Zitrusfrüchte und Blattgemüse liefern wichtige Vitamine, die das Krebsrisiko senken können. Achten Sie bei jeder Mahlzeit auf einen bunten Teller, denn Abwechslung sorgt für eine große Nährstoffvielfalt.
2. Wählen Sie magere Proteine und gesunde Fette

Übermäßiger Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch wird mit einem höheren Risiko für verschiedene Krebsarten, darunter Eierstockkrebs, in Verbindung gebracht. Greifen Sie stattdessen zu mageren Proteinquellen wie Fisch, Hühnchen, Hülsenfrüchten und Tofu. Auch Fett ist ein wichtiger Faktor: Ersetzen Sie gesättigte und Transfette durch gesündere Alternativen wie Olivenöl, Avocados, Nüsse und Samen. Omega-3-Fettsäuren, die in Lachs, Chiasamen und Walnüssen enthalten sind, sind für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt, die vor Tumorwachstum schützen können.